Nachrichten 2011
Artikel / Reportagen
Das bösartige Handbuch der FARC
In einem Erdversteck im Departement Caquetá fand das Militär
neben Waffen auch ein
Handbuch der FARC zur Vorgehensweise bei Entführungen.
Die Tageszeitung EL TIEMPO berichtet darüber am 12.12.2011.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 12.12.2011 / (PDF-Datei)
Die FARC antwortet auf die Protestmärsche
vom 06.12.2011 und besteht auf einem Gefangenenaustausch
In der vorigen Woche hatte sich das Militär einem Camp der FARC
genähert, in dem sich fünf seit Jahren gefangen gehaltene
Polizisten befanden. Die Bewacher befürchteten einen Angriff, und
in dem entstehenden Chaos gelang es einem vor 11 Jahren entführten
Polizisten zu fleihen. Daraufhin erschossen die FARC-Bewacher die anderen
vier Gefangenen aus nächster Nähe. Am 6. Dezember fanden darufhin
in ganz Kolumbien Demonstrationen gegen die FARC statt, an denen sich
fast 1 Million Menschen beteilgten. Wie die FARC darauf reagierte, beschreibt
das Wochenmagazin EL ESPECTADOR online am 08.12.2011.
Zum Artikel:
El Espectador vom 08.12.2011 / (PDF-Datei)
Timochenko im Blick
Die Medien spekulieren über den Kurs der FARC nach der Ernennung
von Rodrigo Londono, alias Timochenko zum neuen Oberkommandierenden.
Das Wochenmagazin SEMANA schreibt dazu am 21.11.2011.
Zum Artikel:
Semana vom 21.11.2011 / (PDF-Datei)
"Timochenko", erneut ein Radikaler an
der Spitze der FARC
Die FARC hat über die Nachfolge des getöteten Oberkommandierenden
Alfonso Cano entschieden. Der Nachfolger ist Rodrigo Londono Echeverri,
alias "Timochenko".
Hierüber berichtet am 16.11.2011 die Tageszeitung EL TIEMPO
Zum Artikel:
El Tiempo vom 16.11.2011 / (PDF-Datei)
Die geheime Geschichte des Todes von Cano
Der Tod des FARC-Chefs Alfonso Cano ist noch immer Thema der Medien,
wobei sensationslüsterne Berichte überwiegen. Zu den seriöseren
Berichten gehört der des Wochenmagazins SEMANA vom 14.11.2011
Zum Artikel:
Semana vom 14.11.2011 / (PDF-Datei)
Die FARC nach Alfonso Cano
Nach dem Tod des Oberkommandierenden der FARC Alfonso Cano untersucht
der politische Koordinator der Stiftung Arco Iris, Luis Eduardo Celis,
die Situation der FARC im Wochenmagazin SEMANA (07.11.2011).
Zum Artikel:
Semana vom 07.11.2011 / (PDF-Datei)
Eine andere Atmosphäre
Der Tod des FARC-Oberkommandierenden Alfonso Cano zieht eine Vielzahl
von Analysen in
kolumbianischen und ausländischen Medien nach sich.
Hier als Beispiel eine Einschätzung aus der Online-Ausgabe des
Wochenmagazins SEMANA vom 05.11.2011.
Zum Artikel:
Semana vom 05.11.2011 / (PDF-Datei)
Tod von Alfonso Cano: Farc-Guerilla verliert ihren
letzten politischen Anführer
Das könnte der Wendepunkt in der Geschichte der ältesten Rebellengruppierung
Südamerikas sein: Kolumbiens Militär hat den Anführer
der Links-Guerilla Farc, Alfonso Cano, getötet. Experten gehen
davon aus, dass sich die Farc nun vollständig dem Drogenhandel
zuwendet.
Zum Artikel:
Spiegel - Online 05.11.2011 Von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt
Präsident Santos:
"Die Sicherheitsvorschriften haben bei den Angriffen der FARC versagt"
Wie üblich vor Wahlen verstärkt die FARC auch vor den Kommunalwahlen
am 30.10.2011 ihre Angriffe, um möglichst viele Bürger von
der Stimmabgabe fernzuhalten. Die Tageszeitung EL TIEMPO bemerkt am
24.10.2011, dass die Angriffe diesmal heftiger sind als bei früheren
Wahlen.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 24.10.2011 / (PDF-Datei)
"Ein Dialog mit der Guerrilla führt
unter den heutigen Bedingungen nicht zum Frieden"
Viele Analysten sind der Ansicht, jetzt sei ein günstiger Zeitpunkt,
Friedensgespräche zwischen Regierung und Guerrilla zu beginnen,
andere sind skeptischer. Francisco Galán, früherer Chef
des ELN, der zweiten wichtigen kolumbianischen Guerrillabewegung neben
der FARC, glaubt nicht, dass zurzeit ein Dialog zum Frieden führen
kann.
Zum Artikel:
El Tiempo / (PDF-Datei)
Ein Argentinier ist das Hirn der FARC bei der
Infiltration von Protestbewegungen
An einigen kolumbianischen Universitäten verfügt die FARC
noch immer über Sympathisanten und nutzt sie als Rekrutierungsbasis.
Die Tageszeitung El Tiempo beschreibt den Prozess der Infiltration in
ihrer Ausgabe vom 05.10.2011.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 05.10.2011 / (PDF-Datei)
Die FARC: Absterbend oder gesundend?
Die Stiftung Nuevo Arco Iris hatte vor einigen Wochen eine Studie veröffentlicht,
nach der die
FARC geschwächt sei und ihre Dominanz über weite Gebiete verloren
habe, aber eine
militärische Niederlage der FARC trotzdem in weiter Ferne liege.
Dieser Beurteilung widerspricht die Stiftung Ideaspara la Paz in einer
eigenen Studie, über die das Wochenmagazin SEMANA im 26.09.2011
berichtet:
Zum Artikel:
Semana vom 26.09.2011 / (PDF-Datei)
Ermittler: Correa wusste vom Geld der FARC in
seinem Wahlkampf
Anfang 2008 wurde das Mitglied des FARC-Oberkommandos "Raúl
Reyes" bei einem Angriff der kolumbianischen Streitkräfte
auf sein auf ecuadorianischen Gebiet befindliches Camp getötet.
Bei der Auswertung seine Computer stieß man auf Hinweise, die
FARC könnte den Wahlkampf des ecuadorianischen Präsidenten
Correa unterstützt haben. Das Londoner Institut für Strategische
Studien IISS untersuchte den Fall.
Die Tageszeitung EL TIEMPO sprach mit dem Chefermittler des IISS, James
Lockhart-Smith und veröffentlicht am 22.09.2011 das Interview.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 22.09.2011 / (PDF-Datei)
Die "Agrarreform" von "Jojoy"ein
Jahr nach seinem Tod weiter in Kraft
Der im Herbst 2010 getötete Militärchef der FARC, "Mono
Jojoy", hatte in den fest in der Hand der FARC befindlichen Territorien
eine "Agrarreform" angeordnet, die vor allem der Schaffung
sicherer Verbindungskorridore zwischen diesen Territorien dienen sollte.
Die Tageszeitung EL TIEMPO beschreibt am 19 September 2011, was ein
Jahr nach Mono
Jojoys Tod aus seinen Maßnahmen geworden ist.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 19.09.2011 / (PDF-Datei)
Ein Friedensprojekt könnte FARC und ELN politische
Sprecherfunktionen anbieten
Am 7. August 2010, in seiner Ansprache zur Amtseinführung als Präsident,
warnte Juan Manuel
Santos davor, den Schlüssel zum Frieden ins Meer zu werfen...
Zum Artikel:
Semana vom 12.09.2011 / (PDF-Datei)
Erstmals Militärintervention in Zivilgebäude
im Cauca
Trotz großer Verluste der FARC an Personal und Territorium bleibt
das Departement Cauca eine ihrer Hochburgen, wie erst kürzlich
der Angriff auf Toribío zeigte. Das Militär versucht nun,
Unterstützer und Tarnmechanismen im zivilen Bereich zu erkennen,
wie am 26.07.2011 die Tageszeitung EL TIEMPO berichtet.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 26.07.2011 / (PDF-Datei)
Die neue Realität der FARC
Das kolumbianische Institut Nuevo Arco Iris (=Neuer Regenbogen) gehört
zu den führenden
Konflikt- und Friedensforschungsinstitutionen Lateinamerikas. Die Analysten
Leon Valencia und Ariel Avila haben eine Studie vorgelegt, in der sie
dem bewaffneten Konflikt in Kolumbien 2011 eine veränderte Dynamik
zumessen. Die Tageszeitung EL TIEMPO bringt am 17.07.2011 eine Zusammenfassung
der Autoren über die Ergebnisse der Studie.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 17.07.2011 / (PDF-Datei)
Toribío: Zwischen Angst und Kreuzfeuer
Während unserer Entführung vor fast genau 10 Jahren wurden
wir auch zeitweise auf dem Gebiet der Gemeinde Toribío im Departement
Cauca gefangen gehalten. Der Ort ist nach wie vor ein Brennpunkt der
Angriffe der FARC gegen Polizeikräfte und Zivilbevölkerung.
Das Wochenmagazin EL ESPECTADOR berichtet über einen Überfall
der FARC, der Ende letzter Woche stattfand.
Zum Artikel:
El Espectador vom 16.07.2011 / (PDF-Datei)
"Alfonso Cano" wird fallen
Die kolumbianischen Sicherheitskräfte haben bekanntgegeben, dass
sie mehrmals in den vergangenen Monaten das Hauptquartier des Oberkommandierenden
der FARC, "Alfonso
Cano", umzingelt und angegriffen hätten, ohne allerdings Cano
zu fassen oder zu töten. Es sei nur eine Frage der Zeit bis es
gelänge, Cano auszuschalten.
Das Wochenmagazin SEMANA vom 11.07.2011 (vorab online) veröffentlicht
dazu einen Kommentar von Julián Cubillas:
Zum Artikel:
Semana vom 11.07.2011 / (PDF-Datei)
Auslieferung des mutmaßlichen Geldwäschers
von "Mono Jojoy" angeordnet
Das Mitglied des Oberkommandos der FARC "Mono Jojoy" wurde
im vergangenen Jahr bei einem Angriff der kolumbianischen Luftwaffe
auf sein Camp getötet. Er war neben seinen militärischen Aufgaben
auch zuständig für die internationalen finanziellen Transaktionen
der FARC. Das Wochenmagazin EL ESPECTADOR meldet online am 24.06.2011.
Zum Artikel:
El Espectador vom 24.06.2011 / (PDF-Datei)
Staatsanwaltschaft: Es gibt mehr Beweise gegen
den Direktor von ANNCOL
Vor einigen Wochen war in Venezuela der Direktor der in Schweden ansässigen
FARCPropagandaagentur ANNCOL festgenommen und an Kolumbien ausgeliefert
worden. Trotz seiner Berufung auf seine schwedische Staatsbürgerschaft
wurde er in Kolumbien in Haft
genommen und ein Strafverfahren gegen ihn ist in Vorbereitung. Darüber
berichtet die Tageszeitung EL TIEMPO am 17.06.2011.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 17.06.2011 / (PDF-Datei)
Die Entführer der chinesischen Bürger
trugen Zivilkleidung
Wie per Kurzmeldung mitgeteilt, wurden vier Chinesen im Departement
Caquetá von der FARC
entführt. Die Tageszeitung EL TIEMPO berichtet darüber.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 08.06.2011 / (PDF-Datei)
Die Nostalgiker der FARC
Die Unterschiede der Politik des kolumbianischen Präsidenten Santos
zu der seines Vorgängers Uribe sind zur Zeit Gegenstand der Diskussion
in Kolumbien. Im Wochenmagazin SEMANA erscheint dazu am 05.06.2011 ein
Kommentar von León Valencia.
Zum Artikel:
Semana vom 05.06.2011 / (PDF-Datei)
Die FARC rekrutiert Minderjährige in Indigena-Dörfern,
berichtet das Heer
Immer wieder wird der FARC vorgeworfen, Kinder und Jugendliche zu rekrutieren.
Während
unserer Gefangenschaft gehörte in Kindersoldat zu unseren Bewachern.
Das Magazin EL ESPECTADOR berichtet online am 4.6.2011, dass diese Praktiken
noch immer fortgesetzt werden.
Zum Artikel:
El Espectador vom 04.06.2011 / (PDF-Datei)
Chávez, Correa und Santos schotten sich
ab vor Polemik
Nachdem die Tageszeitung EL TIEMPO am 10.05.2011 über die Ergebnisse
der Auswertung der Computerdateien von "Raúl Reyes"
durch das Londoner IISS und deren brisanten Inhalt berichtet hatte,
meldet die Zeitung am 11.05.2011:
Zum Artikel:
El Tiempo vom 11.05.2011 / (PDF-Datei)
Die totale Öffnung der Computer von "Raúl
Reyes"
Im Februar 2008 wurde der "2. Mann" der FARC, "Raúl
Reyes", in seinem Camp in Ecuador bei einem Angriff der kolumbianischen
Streitkräfte getötet. Die zahlreichen im Camp gefundenen Computer
wurden über längere Zeit von den kolumbianischen Behörden
ausgewertet. Nun berichtet die Tageszeitung EL TIEMPO am 10.05.2011
über die Verbindungen der FARC zur venezolanischen Regierung, über
die in den Medien schon lange spekuliert wird.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 10.05.2011 / (PDF-Datei)
Das Magazin EL Espectador berichtete online am
28.4.2011 über einen Bericht der Regierung ans Parlament
In den letzten Jahren hatte die FARC unter einer kontinuierlichen Schrumpfung
ihrer geographischen Präsenz zu leiden. Neuerdings gibt es Anzeichen,
dass dieser Prozess zumindest gestoppt wurde, auch wenn die territoriale
Dominanz der FARC sehr stark auf entlegene, dünn besiedelte Gebiete
konzentriert ist.
Zum Artikel:
El Espectador vom 28.04.2011 / (PDF-Datei)
Joaquín Pérez, angeblicher "Botschafter"
der FARC, sitzt bereits im Hochsicherheitsgefängnis La Modelo
Wiederholt war in den Pressemitteilungen auf dieser Seite von der "Nachrichtenagentur"
Anncol mit Sitz in Schweden die Rede. Die Agentur ist eine Art Propagandasprachrohr
der FARC, das vor allem dazu benutzt wird, der europäischen Linken
die Aktionen der FARC verständlich zu machen. Jetzt wurde der Direktor
von Anncol, Joaquín Pérez, in Bogotá verhaftet.
Am 27.04.2011 berichtete die Tageszeitung EL TIEMPO darüber
Zum Artikel:
El Tiempo vom 27.04.2011 / (PDF-Datei)
"Ich stelle keine Forderungen": Alan
Jara
Alan Jara, früherer Gouverneur des Departements Meta, wurde nach
seiner Amtszeit Mitarbeiter der UN in Kolumbien. In dieser Funktion
wurde er 2001 von der FARC entführt.
Das Magazin El Espectador berichtet am 14. April 2011 darüber,
warum Jara darauf verzichtet,
Forderungen gegen den kolumbianischen Staat zu erheben.
Zum Artikel:
El Espectador vom 14.04.2011 / (PDF-Datei)
Cauca, das Departement, wo die FARC am meisten
zuschlägt
Unsere Entführung 2001 fand im Departement Cauca statt. Trotz erheblicher
Gebietsverluste der FARC in anderen Teilen Kolumbiens ist das Cauca
weiter eine ihrer Hochburgen geblieben.
Die Tageszeitung EL TIEMPO berichtet am 28.03.2011 online darüber.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 28.03.2011 / (PDF-Datei)
In der Luft, zu Land und zu Wasser wird nach den
23 Entführten gesucht
In dem entlegenen Departement Vichada wurden 23 Beschäftigte einer
Ölfirma entführt. Sie waren dort mit seismischen Voruntersuchungen
etwaiger Lagerstätten beschäftigt. Die Tageszeitung EL TIEMPO
berichtet am 08.03.2011
Zum Artikel:
El Tiempo vom 08.03.2011 / (PDF-Datei)
Unter den Opfern ist auch eine Hausfrau
Die Gemeinde Caloto im Departement Cauca gehört zu den von der
FARC am häufigsten angegriffenen Orten in ganz Kolumbien. Dieser
Tage fand wieder eine Attacke statt, von der die Tageszeitung EL TIEMPO
am 03. März berichtet.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 03.03.2011 / (PDF-Datei)
Die EU stellt Fragen zur Widersprüchlichkeit
der FARC
Nachdem trotz Verzögerungen alle sechs von der FARC gefangen gehaltenen
Soldaten und Polizisten in Freiheit sind, stellt sich die Frage, wie
Regierung und FARC weiter verfahren. Die Tageszeitung EL TIEMPO geht
am 17.02.2011 auf Fragen ein, die die EU aufwirft.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 17.02.2011 / (PDF-Datei)
Der Verteidigungsminister weist hin auf Allianzen
zwischen FARC und kriminellen Banden
Die FARC hat im Laufe vieler Jahre vom Drogengeschäft profitiert,
wobei die vor allem von den USA suggerierte Darstellung einer Guerrilla,
die selbst Drogen anbaut oder produziert, eher als naiv gelten kann.
Hingegen hat die FARC sich immer wieder mit den Drogenbanden arrangiert,
um am Geschäft zu partizipieren, wobei sie zeitweilig auch Gewalt
gegen die Drogenmafia anwandte, wenn diese sich ihren Vorschriften nicht
unterwerfen wollte. Die Tageszeitung EL TIEMPO berichtet am 28.01.2011
Zum Artikel:
El Tiempo vom 28.01.2011 / (PDF-Datei)
Der Tod eines Indigenen in der Kampfzone löst
Polemik aus
In der Gemeinde Caloto, nahe dem Ort unserer Entführung, fand letzte
Woche ein schweres Gefecht zwischen dem Heer und der FARC statt. Die
Tageszeitung EL TIEMPO geht in ihrer Ausgabe vom 25.01.2011 darauf ein,
wie die indigene Bevölkerung im Departement Cauca von dem Konflikt
in Mitleidenschaft gezogen wird.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 25.01.2011 / (PDF-Datei)
"Don Berna" zeigt auf José Miguel
Narvaez
Über möglichen Verstrickungen von Politikern in Kontakte zur
FARC ist in letzter Zeit etwas aus dem Blickfeld geraten, in welchem
Maße Politiker und Staatsbedienstete in Kolumbien Verbindungen
zu den rechten Paramilitärs (AUC) unterhalten haben. Die Wochenzeitung
EL ESPECTADOR berichtet in ihrer Online-Ausgabe von 21.01.2011 über
Aussagen, die der AUC-Führer "Don Berna", nach seiner
Auslieferung in die USA dort machte.
Zum Artikel:
El Espectador vom 21.01.2011 / (PDF-Datei)
Die indigene Bevölkerung hat im Cauca 48
FARC-Kämpfer demobilisiert
Im Departement Cauca, einer Hochburg der FARC, wo auch wir ihre Gefangenen
waren, ist der
Anteil der indigenen Bevölkerung der höchste in Kolumbien.
Die Indigenas leiden besonders unter dem bewaffneten Konflikt, aber
wie EL TIEMPO am 17.1.2011 berichtet, wehren sie sich auch.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 17.01.2011 / (PDF-Datei)
Entscheidende Woche für die Freilassung der
fünf Entführten
Im Dezember 2010 war angekündigt worden, dass die FARC im Januar
2011 fünf Gefangene freilassen werde. Angebahnt wurden die Kontakte
zwischen Regierung und FARC durch die frühere Senatorin Piedad
Córdoba. Am 11.01.2011 berichtet die Tageszeitung EL TIEMPO über
den Stand der Vorbereitungen zur Freilassung.
Zum Artikel:
El Tiempo vom 11.01.2011 / (PDF-Datei)
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© 2002 FARC.de by Thomas Künzel, Ulrich Künzel, Reiner Bruchmann
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