Nachrichten 2019
Artikel / Reportagen
Die Gräber von Dabeiba
Die spezielle Übergangsjustiz (JEP) hat die Aufgabe, über Verbrechen während des bewaffneten Konflikts zu urteilen. Ausdrücklich gilt dies auch für Verbrechen von Angehörigen der Streitkräfte und der Polizei und nicht allein für Verbrechen von FARC-Mitgliedern.
In der Tageszeitung EL TIEMPO vom 16.12.2019 findet sich ein Kommentar zum Vorgehen der JEP im Fall der Entdeckung von Massengräbern.
Zum Artikel:
EL TIEMPO 16.12.2019 / (PDF-Datei)
Historisch: Die bewegende Petition der Indigenen
aus dem Cauca an die Übergangsjustiz (JEP)
Die indigene Bevölkerung in Kolumbien ist zunehmend Anschlägen
der Drogenmafia und durch FARC-Dissidenten ausgesetzt und litt schwer
unter dem bewaffneten Konflikt. Besonders im Departement Cauca sind
heute Anschläge an der Tagesordnung. Die Indigenen haben nun in
einer Großdemonstration auf die Bedrohung aufmerksam gemacht und besseren
Schutz durch die Regierung gefordert.
Zum Artikel:
Semana 09.12.2019 / (PDF-Datei)
Piedad Córdoba: "Ich fühlte mich
benutzt, setzte mir die Mütze der FARC auf und wurde hineingezogen"
Piedad Córdoba war Senatorin, entstammte der liberalen Partei,
wirkte aber später als unabhängige linke Senatorin. In einem
umstrittenen Verfahren wurde sie als Senatorin abgesetzt, weil sie angeblich
sehr enge Kontakte zur FARC unterhielt. Die Absetzung von Córdoba
als Senatorin hinderte aber die Regierung Santos (bis 2018) nicht daran,
sich ihrer Vermittlungsdienste bei Verhandlungen mit der FARC über
die Freilassung Entführter zu bedienen. Von den Friedensverhandlungen
hielt man sie jedoch fern.
Jetzt hat sie in einem Gespräch mit "Vicky" vom Magazin
SEMANA (auch als Video abrufbar) offenbart, wie sie rückblickend
ihre Kontakte zur FARC sieht.
Zum Artikel:
Semana 04.12.2019 / (PDF-Datei)
Ganz Kolumbien ist in Bewegung
Milena Reyes war 14 Jahre lang Guerillera, dann gehörte sie zu
dem Team, das mit der Regierung Frieden aushandelte. Nun führt
sie ein ziviles Leben und blickt auf Massenproteste im Land.
Interview von Sebastian Schoepp / Süddeutsche Zeitung
Zum Artikel:
Süddeutsche Zeitung 25.11.2019
Die Morde an Ex-FARC-Leuten- ein wachsendes Problem
Die Tageszeitung EL TIEMPO analysiert das Anwachsen politischer Gewalt
in Kolumbien, der vor allem ehemalige FARC-Mitglieder zum Opfer fallen.
Zum Artikel:
EL TIEMPO 08.11.2019 / (PDF-Datei)
Wir alle sind Cauca
Im Departement Cauca häufen sich Morde und Überfälle.
Es geht dabei um die Vorherrschaft in dem dort boomenden Drogengeschäft,
und es bestehen Rivalitäten zwischen Gruppen von FARC-Dissidenten
und anderen kriminellen Banden. Neuerdings haben mexikanische Drogenkartelle
Verbindungsleute ins Cauca entsandt. Besonders die indigene Bevölkerung
leidet unter dem Konflikt, da ihre Vertreter sich energisch gegen die
Drogengeschäfte wenden.
Die Tageszeitung EL TIEMPO nimmt in einem Kommentar der Redaktion Stellung.
Zum Artikel:
EL TIEMPO 05.11.2019 / (PDF-Datei)
Drogengeschäft und Dissidenten sind eine Mischung,
die das Cauca peinigt
FARC-Dissidenten und andere kriminelle Banden haben sich vor allem in
Departements festgesetzt, in denen Drogenanbau und –handel ihre Hochburgen
haben. Die Tageszeitung EL TIEMPO schildert am 01.11.2019 die Lage im
Departement Cauca.
Zum Artikel:
EL TIEMPO 01.11.2019 / (PDF-Datei)
Unterbliebene Drohungen
Das schlechte Abschneiden der Regierungspartei CD bei der Kommunal-
und Regionalwahl am 27.10.2019 wird in dem unabhängigen Nachrichtenblog
"rabodeají" wie folgt beurteilt.
Zum Artikel:
rabodeají 31.10.2019 / (PDF-Datei)
Der schwierige Weg der FARC in die Politik
Im Oktober finden in Kolumbien Kommunal- und Departementswahlen statt.
SEMANA analysiert die Probleme der FARC-Partei im Wahlkampf.
Zum Artikel:
Semana 28.09.2019 / (PDF-Datei)
Rückkehr der Farc-Guerilla "Kolumbien
ist wieder im Krieg"
Im Dschungel Kolumbiens droht ein blutiger Konflikt neu aufzuflammen:
Kämpfer der Farc-Guerilla greifen wieder zu den Waffen. Sie wollen
künftig vermehrt in Städten operieren. Aus Putumayo berichtet
Juan Moreno
Zum Artikel:
Spiegel ONLINE 11.09.2019
Das Narrativ des Heeres über den bewaffneten
Konflikt
Die spanische Tageszeitung EL PAÌS bekam Kenntnis von einem Papier,
mit dem die Führung der Streitkräfte Argumentationslinien
vorgeben will, der Militärpersonen bei ihren Aussagen vor der Wahrheitskommission
und der Übergangsjustiz JEP folgen sollen.
Zum Artikel:
Semana 21.08.2019 / (PDF-Datei)
Was wir brauchen, ist zu erkennen, wie die JEP(=Übergangsjustiz)
in der Praxis funktioniert
Juan Fernando Cristo war unter Präsident Santos eine Zeitlang Innenminister.
Er hat zusammen mit seinem Nachfolger Guillermo Rivera das Buch "Schüsse
auf den Frieden" veröffentlicht, in dem bisher unbekannte
Einzelheiten aus den Friedensverhandlungen mit der FARC dargestellt
werden. SEMANA sprach mit Cristo.
Zum Artikel:
Semana 17.08.2019 / (PDF-Datei)
Warum werden im Cauca Indigene ermordet?
Es häufen sich in Kolumbien Attentate auf Anführer sozialer
Gruppen und indigener Gemeinschaften. Im Departement Cauca wurden Mitglieder
der "Indigenen Wache", einer durch Gesetz gebildeten unbewaffneten
Truppe zur Regelung von Streitfällen in Reservaten ermordet – wahrscheinlich
von FARC-Dissidenten (s.Kurzmeldung vom 09.08.2019). SEMANA untersucht
am 13.08.2019 die Hintergründe der Attentate.
Zum Artikel:
Semana 13.08.2019 / (PDF-Datei)
JEP eröffnet Verfahren zur Feststellung der
Einhaltung von Rechtsvorschriften gegen Santrich
Das frühere Mitglied der FARC-Spitze und heutige Mitglied des Senats
für die FARC-Partei, Jesús Santrich ist nach einer Vorladung
der Übergangsjustiz (JEP) untergetaucht. Die JEP hat nun ein Verfahren
gegen ihn eröffnet.
Zum Artikel:
Semana 31.07.2019 / (PDF-Datei)
Eine banale Marionette
Die renommierte Journalistin María Jimena Duzán analysiert
in einem Gastkommentar für SEMANA die Dimensionen des Falls Santrich
über den Kriminalfall hinaus. Sie war als Beobachterin bei den
Friedensverhandlungen in Havanna anwesend.
Zum Artikel:
Semana 15.07.2019 / (PDF-Datei)
Die früheren FARC-Kämpfer, die sich vom
Frieden abgewandt haben
Das Untertauchen des früheren Führungsmitglieds der FARC,
Jesús Santrich, hat die Frage aufgeworfen, ob zahlreiche frühere
FARC-Leute gleichfalls abgetaucht sind und ob möglicherweise eine
neue bewaffnete Untergrundbewegung entstehen könnte. Das Magazin
EL ESPECTADOR beschäftigt sich näher mit den untergetauchten
früheren FARC-Chefs.
Zum Artikel:
El Espectador 11.07.2019 / (PDF-Datei)
Versenkt Santrich den Frieden?
Zum Untertauchen des früheren FARC-Spitzenmanns Jesús Santrich
veröffentlchte SEMANA am 10.07.2019 einen Kommentar von Alfonso
Cuéllar.
Zum Artikel:
Semana 10.07.2019 / (PDF-Datei)
Santrich musste beschützt werden, aber auch
überwacht?
Die nationale Schutzeinheit (Abk.spanisch UNP) ist verantwortlich für
den Personenschutz von Aktivisten sozialer Bewegungen und früherer
FARC-Mitglieder. Die Tageszeitung EL TIEMPO sprach anlässlich der
Flucht des früheren FARC-Führungsmitglieds Jesús Santrich
mit dem Chef der Behörde Pablo Elías González.
Zum Artikel:
El Tiempo 09.07.2019 / (PDF-Datei)
Santrich, der Flüchtige
Jesús Santrich, früheres Mitglied der FARC-Führung,
Mitglied der Verhandlungsdelegation in Havanna und heute Mitglied des
Parlaments, steht im Verdacht, in Zusammenarbeit mit einem mexikanischen
Drogenkartell eine Drogenlieferung in die USA vorbereitet zu haben.
Zwar wurde vom Obersten Gericht Kolumbiens seine Auslieferung an die
USA untersagt, aber er muss sich vor einer Kammer der Übergangsjustiz
verantworten.
Vor einigen Tagen verschwand Santrich (s. Artikel aus der SZ u.a.).
Am 7. Juli 2019 teilt das Magazin SEMANA Einzelheiten zu dem Fall mit.
Zum Artikel:
Semana 07.07.2019 / (PDF-Datei)
Der verschwundene Popstar der Guerilla
Süddeutsche Zeitung / 03.07.2019 / von Christoph Gurk
Zum Artikel:
Süddeutsche Zeitung
Ökonomische Stabilität und persönliche
Sicherheit sind die Herausforderungen für die Wiedereingliederung
der früheren Guerrilleros
Der schwerfällig laufende Prozess der Wiedereingliederung sowie
Drohungen und Attentate gegen frühere Mitglieder der FARC sind
zwei der Gründe, derentwegen der Friedensprozess nicht mehr so
optimistisch gesehen wird wie zur Zeit der Unterzeichnung des Abkommens.
Das Magazin EL ESPECTADOR schildert am 03.07.2019 die Lage.
Zum Artikel:
El Espectador 03.07.2019 / (PDF-Datei)
Die Kolumbianer zweifeln an den Versprechen des
Friedensvertrages
Das Meinungsforschungsinstitut Gallup hat eine große Befragung über
die Einstellung der kolumbianischen Bevölkerung zum Friedensprozess
durchgeführt. Am 28.06.2019 stellte das Magazin SEMANA wichtige
Ergebnisse vor.
Zum Artikel:
Semana 28.06.2019 / (PDF-Datei)
Sieben Punkte, die zeigen, dass Timochenkos Brief
einen Bruch mit Márquez bedeutet
Iván Márquez (wirklicher Name: Luciano Marin Arango),
früheres Mitglied der FARC-Spitze und Leiter ihrer Delegation bei
den Friedensverhandlungen in Havanna, hatte es in einem offenen Brief
an die Mitglieder der FRAC-Partei als schweren Fehler bezeichnet, die
Waffen übergeben zu haben. Der ehemalige Oberkommandierende der
FARC und heutige Vorsitzende der FARC-Partei, Rodrigo Londoño
alias "Timochenko" antwortete Márquez.
Zum Artikel:
Semana 03.06.2019 / (PDF-Datei)
"Weder Niederlage noch Verschleiß": Duque
im Modus der Leugnung des Untergangs seiner Einwände gegen die
JEP
Am 29.05.2019 hat das Verfassungsgericht die sechs Einwände Präsident
Duques gegen die Übergangsjustiz(JEP) als nicht zulässig erklärt.
Das Magazin SEMANA berichtet am 01.06.2019 über die Reaktion Duques.
Zum Artikel:
Semana 01.06.2019 / (PDF-Datei)
Die Strategie der Wiederbelebung der FARC
Zu den Vorgängen um den Fall Santrich, den Rücktritt von Generalstaatsanwalt
Martínez und die Erklärung des früheren Chefunterhändlers
der FARC, Iván Márquez, die Abgabe der Waffen sei ein
Fehler gewesen, veröffentlicht das Magazin SEMANA am 24.05.2019
einen Kommentar des Politologen Ariel Àvila.
Zum Artikel:
Semana 24.05.2019 / (PDF-Datei)
Santrich und Martínez: Die Wege, auf denen einer
aus dem Gefängnis ging und der andere aus der Staatsanwaltschaft
Jesús Santrich gehörte dem FARC-Oberkommando und der Verhandlungsdelegation
der FARC in Havanna an. Anfang 2018 wurde er verhaftet wegen Verwicklung
in Drogengeschäfte. Da die ihm vorgeworfenen Straftaten nach Unterzeichnung
des Friedensabkommens stattgefunden haben sollen, kamen ihm nicht die
Vergünstigungen der Übergangsjustiz zugute, und es drohte
die Auslieferung an die USA, die ein entsprechendes Gesuch gestellt
hatten. Nun wurde er aus der Untersuchungshaft entlassen, was auch dazu
führte, dass Generalstaatsanwalt Martínez zurücktrat.
SEMANA erläutert Hintergründe (16.05.2019).
Zum Artikel:
Semana 16.05.2019 / (PDF-Datei)
Victoria Sandino: "Hier wiederholt sich die
Geschichte der Unión Patriótica"
Die legale linke Partei Unión Patriótica (UP) wurde durch
Attentate in den 80er Jahren praktisch ausgelöscht. Die FARC bestand
damals bereits, aber erst nach der Auslöschung der UP erstarkte
sie militärisch. Nachdem seit Inkrafttreten des Friedensabkommens
zahlreiche frühere Mitglieder der damaligen Guerrilla und heutigen
Partei FARC ermordet wurden, nimmt die FARC-Senatorin Victoria Sandino
in einem Interview mit SEMANA dazu Stellung (16.05.2019).
Zum Artikel:
Semana 16.05.2019 / (PDF-Datei)
Die Einsprüche gegen die JEP könnten
untergehen: Cambio Radical erklärt, man werde dagegen stimmen
Nachdem Präsident Duque gegen sechs Paragrafen des Gesetzentwurfs
über den Status der Übergangsjustiz (JEP) Widerspruch eingelegt
hatte, entspann sich eine lebhafte Diskussion über das Verfahren
der parlamentarischen Behandlung der Einsprüche. Nun gab die Partei
"Cambio Radical" bekannt, sie werde den Widerspruch im Parlament
voraussichtlich zurückweisen, daher ist es fraglich geworden, ob
der Widerspruch eine Chance hat, durchgesetzt zu werden.
Zum Artikel:
Semana 28.03.2019 / (PDF-Datei)
Das Centro Democrático, die Partei des Nein
Präsident Duque hat gegen sechs Paragrafen des Durchführungsgesetzes
zur Übergangsjustiz (JEP) Einspruch eingelegt, und es wird diskutiert,
wie die beiden Kammern des Kongresses mit den Einsprüchen umgehen
sollen.
Der Kommentator Jairo Gómez beleuchtet am 20.03.2019 für
SEMANA die parteipolitischen Hintergründe, besonders die Rolle
der Partei Duques und des früheren Präsidenten Uribe, nämlich
des Centro Democrático
Zum Artikel:
Semana 20.03.2019 / (PDF-Datei)
Iván Duque:"Weder wird es einen Zusammenstoß
zweier Züge geben, noch eine Herausforderung des Verfassungsgerichts"
Nachdem Präsident Duque gegen sechs Artikel des Durchführungsgesetzes
zur Übergangsjustiz (JEP) Einspruch eingelegt hatte, läuft
eine heftige Diskussion, wie die beiden Kammern des Parlaments darauf
reagieren können. Die Tageszeitung EL TIEMPO führt darüber
am 17.03.2019 ein Interview mit Staatspräsident Iván Duque.
Zum Artikel:
El Tiempo 17.03.2019 / (PDF-Datei)
Vier Fragen zu dem kurvenreichen Weg der Einsprüche
gegen die JEP
Präsident Duque hat das Durchführungsgesetz zur Übergangsjustiz
(JEP) bisher nicht unterzeichnet, weil er gegen sechs Artikel Einspruch
erhoben hat.
Außerdem hat die Festnahme eines JEP-Staatsanwalts, der dem wegen
Drogenhandels angeklagten FARC-Kommandanten Jesús Santrich Informationen
zu den Ermittlungen gegeben haben soll, das Personal der JEP in Misskredit
gebracht. Die Vorwürfe gegen Santrich werden nicht von der JEP
untersucht, sondern von den normalen Strafverfolgungsbehörden,
da die Straftaten nach dem Friedensschluss begangen worden sein sollen.
Dieses Verfahren entspricht dem Wortlaut des Friedensabkommens zwischen
FARC und Regierung.
SEMANA stellt Überlegungen an, welchen Weg der Gesetzentwurf nehmen
könnte.
Zum Artikel:
Semana 13.03.2019 / (PDF-Datei)
Alejandro Gaviria: "Der Frieden steht an einem
Scheideweg"
Der Politologe Alejandro Gaviria ist Direktor des Zentrums für
nachhaltige Entwicklung für Lateinamerika und die Karibik. Er war Gesundheitsminister
Kolumbiens. SEMANA sprach mit Gaviria über die neue Bewegung "Verteidigen
wir den Frieden", den Stand der Übergangsjustiz (JEP) und
die Herausforderungen, vor denen jene stehen, die den Frieden verteidigen.
Zum Artikel:
Semana 22.02.2019 / (PDF-Datei)
Ein Stimmzettel für den Frieden: Kommt die
Entscheidung zwischen Ja und Nein wieder?
Eine Initiative aus Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens plant ein neues Referendum, mit dem das Friedensabkommen verteidigt
und die Regierung veranlasst werden soll, die Umsetzung der Vereinbarungen
entschlossener voranzutreiben. SEMANA berichtet am 21.02.2019.
Zum Artikel:
Semana 21.02.2019 / (PDF-Datei)
Die Wahlvorschläge der FARC 2019
Im Oktober 2019 stehen in Kolumbien Kommunal- und Departemenswahlen
an. EL ESPECTADOR analysiert, wie die FARC-Partei dafür aufgestellt
ist.
Zum Artikel:
El Espectador 16.02.2019 / (PDF-Datei)
Auf Humboldts Spuren
Frank-Walter Steinmeier bereist Kolumbien und Ecuador, um des großen
Naturforschers zu gedenken. Von Boris Herrmann, Bogotá
Zum Artikel:
Süddeutsche Zeitung 12. Februar 2019 / (PDF-Datei)
Brief der FARC an den Sicherheitsrat löst
neuen Konflikt mit der Regierung aus
Die Führung der FARC-Partei hat sich mit einem Brief an den UN-
Sicherheitsrat gewandt. Hierüber berichtet das Magazin EL ESPECTADOR
am 12.02.2019.
Zum Artikel:
El Espectador 12.02.2019 / (PDF-Datei)
So läuft der Kampf gegen die FARC-Dissidenten
nach dem Tod von Cadete und Guacho
Eine größere Zahl ehemals mittlerer Ränge der FARC hat
sich kriminellen Banden angeschlossen oder begeht Anschläge in
eigener Regie. Das Magazin SEMANA analysiert die Lage, nachdem zwei
prominente Dissidenten, "Cadete" und "Guacho" vom
Militär getötet wurden.
Zum Artikel:
Semana 05.02.2019 / (PDF-Datei)
Kolumbien und der Traum vom totalen Frieden, der
in die Ferne rückt
Nach dem Bombenattentat auf eine Polizeischule in Bogotá hat
sich die Guerrillabewegung ELN zu der Tat bekannt. Die Regierung hat
die Verhandlungen mit der Gruppe abgebrochen und die Haftbefehle gegen
ihre Führung wieder in Kraft gesetzt.
Am Wochenende fanden in vielen Großstädten Kolumbiens Massendemonstrationen
für den Frieden statt.
Das Magazin EL ESPECTADOR analysiert am 20 Januar 2019, inwieweit der
Frieden in Kolumbien in Gefahr ist.
Zum Artikel:
El Espectador 20.01.2019 / (PDF-Datei)
<<< oben >>>
© 2002 FARC.de by Thomas Künzel, Ulrich Künzel, Reiner Bruchmann
|